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Initiativtext
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Studie 13 Mit einer 60 Seiten umfassenden Studie "Agro-Gentechnik und Naturschutz" belegt der NABU die negativen Folgen von grossflächigen Gen-Äckern auf die biologische Vielfalt. "Viele wild lebende und heute schon bedrohte Pflanzen und Tiere sind auf landwirtschaftlich genutzte Flächen angewiesen, damit sie überleben können", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass dieser Lebensraum durch den kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen massiv gefährdet wird. "Die Fakten belegen, dass die derzeitige Zulassungspraxis auf EU-Ebene sowie der Umgang mit der Agro-Gentechnik höchst fragwürdig ist", betonte Tschimpke. Die Hersteller gentechnisch veränderter Organismen müssen vom Gesetzgeber zu mehr Transparenz verpflichtet werden. "Alle umweltrelevanten Daten müssen öffentlich gemacht sowie Forschungsergebnisse dokumentiert werden."
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